Minimal-MusikObjekte
Dies sind Klangobjekte mit repetitiven Tonstrukturen, wie sie von Steve Reich und Phil Glass mit der "minlmal-music" In die europäische Musik eingeführt wurden
In den Minimal-Muslc-Skulpturen waren bis zu sechs unterschiedliche Sequenzen über Fotozellen abrufbar, bel den Klangwänden bis zu 18 (z.B. "Rythmic sounds"). Zum Teil waren Lautstärke, Klangfarbe und Rhythmus durch die Art der Abschattung (Dauer und Häufigkeit) zu beeinflussen. Das Metrum der einzelnen repetitiven Strukturen kann unterschiedlich sein, wodurch Phasenverschiebungen entstehen, d h. zwei Melodien können sich zeitlich so gegeneinander verschieben, dass sich Immer wieder neue Konstellationen ergeben. Der Betrachter kann das gegebene Klangmaterial nach seinen Vorstellungen zusammenfügen und damit improvisieren oder komponieren; man könnte diese Objekte als "materialisierte variable Partituren" bezeichnen, unvollendete Kompositionen, die erst vom Betrachter vollendet werden.A "Minimal Music Piece 1983,
137cm hoch, vier Photozellen, drei Lautsprecher.
vier verschiedene repetetive Klangsequenzen,
an- und abschwellend.B "Ariels Tonzauber" 1978,
270cm hoch, sechs Photozellen, sieben Lautsprecher
Bühnenobjekt für Shakespeares "Sturm" im Staatstheater
WiesbadenC "Verschlungene Kreise" 1975,
ca 50x50x60cm. Drei miteinander verknüpfte Tonfolgen