Tanzfabrik Kreuzberg (1980)

 

Christine Brodbeck (1979)

 

Bridge Markland (1996)

 



Mitsuyo Uesugi

 

 

 

 

 

 

 

bildTanzperformances

 

schattentanz

Tanzperformances. Die Performances werden meist mit den Tänzerinnen und Tänzern und mir gemeinsam erarbeitet. Zunächst werden die verschiedenen Klangmöglichkeiten durchgespielt, und die Improvisation bezieht sich zunächst nur auf musikalische Strukturen. Dabei entwickeln sich langsam Vorlieben für bestimmte Klänge, und erst dann entsteht daraus das Bewegungskonzept. Aus einem bestimmten Vorrat von Bewegungs-Klang-Sequenzen wird dann, im Hinblick auf eine gewünschte Dramaturgie, eine Gesamtkonzeption erstellt, deren einzelne Elemente aber improvisiert werden. Festgelegte Choreographien sind nicht sinnvoll, da nur die flexible Interaktion die wesentliche ästhetische Erfahrung ermöglicht. Da ein und dieselbe Aktion eines Betrachters/Akteurs nicht immer zur seiben Antwort des Klangobjekts führt, kann auch die Betrachter-Reaktion anders ausfallen. Dies ist auch der wesentliche Unterschied zwischen der Klangwand und einem Musikinstrument; bei einem Instrument führt eine bestimmte Aktion des Spielers reproduzierbar zum gewünschten Klang.